Re: Jazz-Glossen

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katharsis

Registriert seit: 05.11.2005

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Schade zu hören, dass wieder einige Leute verstorben sind.

Virgil Jones war ein klassischer Session-Musiker, den man offenbar häufig gebucht hatte, wenn man alles richtig machen wollte/musste. Er war eben ein geschmackssicherer Musiker, der den Trompetensound vieler Prestige-Aufnahmen gegen Ende der 60er prägte.
Darüber hinaus hat er leider nur wenig Chancen bekommen hat, seine musikalischen Möglichkeiten voll zu entfalten.

Auch neben den Orgeljazz-Alben gibt es einige Alben, die ihn als (fast) vergessenes Talent ausweisen. Zu den obigen würde ich noch „Straight up“ von Harold Vick, „Fearless Frank Foster“ und Idris Muhammad’s „Peace and Rhythm“ hinzufügen.

Von Hal McCusick schätze ich die East Coast Jazz 8 Bethlehem-Platte mit Galbraith, Johnson und Hilton. Da muss ich mal nach mehr kucken.

R.I.P.

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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III