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Lies mal den Org-Thread (ich bin mittlerweile auf Seite 3 angekommen) – da wird das durchaus ernsthaft diskutiert, auch wenn manches im „denial-Modus“ und anderes als Polemik daherkommt. Die Beiträge von Larry Kart (Jazzkritiker, Buchautor, ehemals auch co-editor von Down Beat) und Jim Sangrey (texanischer Saxophonist) sind jedenfalls bemerkens- und bedenkenswert. Ich finde halt, dass in solchen Diskussionen oft mehr herauskommt, als wenn ein abseits stehender Kritiker aus Europa dazu einen intellektuellen Kommentar verfasst… (das ist nun aber nicht als Spitze gegen Lippegaus zu verstehen, bitteschön!)
Paytons Dupliken auf die Repliken einiger seiner Musikerkollegen erwecken überdies gar nicht den Eindruck, dass er diese auch nur halb so sehr schätzt wie sich selbst – die Aussagen über sein eigenes Können sind jedenfalls gelinde gesagt äussert penibel.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba