Re: Jazz-Glossen

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gypsy-tail-wind
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Hm – hat aber was, ja! Könnte man auch bei Horace Parlan erkennen, denke ich, dieses „landen“ bei einer Figur (manchmal einem Ton, einem Akkord), auf der dann geraume Zeit geruht wird… ob das autistisch ist? Ich würde es eher irgendwie als „musikalisch in sich ruhend“ sehen, aber die Übergänge sind da bestimmt fliessend.

Ich kannte übrigens „Milestones“ nicht, meine Ervin-Sterne hol ich gleich mal nach, aber mit geraumer Distanz.
Sehe ihn als einen klassischen ****-Musiker an – sehr grosse Konstanz bei wenigem, was am Ende *wirklich* herausrag. Bei Weston – das weisst Du ja, redbeans – tendiere ich eher dazu, „Monterey ’66“ höher zu werten. Wär wohl mal wieder Zeit fürs „Cookbook“!

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