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gypsy tail windBennett, Mariano, Stu Williamson, Frank Rosolino … all das hab ich nur auf bekackten (pardon, aber ist das passende Wort) alten Freshsound-CDs, wo man die CD-Booklets noch mit Leim und Schere ab einer A3-Kopie der Plattenrückseite zusammenschnippelt hat … das wären allerdings Sessions, die ich sehr gerne komplett geboxt hätte, diese ganzen „Plays“-Alben! Da ändern sich die Line-Ups ja nur marginal und der Leader der einen Session spielt bei den anderen oft auch wieder mit.
Auch Hal McKusick wäre natürlich schön gewesen (da bin ich in Sachen Bethlehem immerhin mit einer japanischen CD ausgestattet und habe natürlich auch die Lonehill Doppel-CD da). Bei Pettiford finde ich überdies das 12″-Album sowieso besser, aber man hat generell ein paar seltsame Wahlen getroffen (auch bei Mel Tormé gäbe ich den beiden Alben mit Paichs mittelgrosser Band auf jeden Fall den Vorzug, die erste mit „Lulu’s Back in Town“ ist eine meiner liebsten Platten von Jazsängern überhaupt).
Aber ja, die Sims ist klasse, auch wegen Dave McKenna, den ich sonst nicht sehr gut kenne.
Stimmt, LULU’S BACK IN TOWN ist toll! Ich habe sonst nicht so viele Jazz-Sänger, aber die „überlebt“ auch bei mir gut.
Und Herbie Nichols hätte ich auf jeden Fall auch ‚reingepackt, zumal er deutlich interessanter war als Bobby Scott.
Letzterer war bestimmt nicht wirklich schlecht, und sein „lockereres“ Piano-Spiel hat so seinen Reiz (nicht bei mir, aber wer bin ich schon), aber da gibt es dann doch einige interessante Platten mehr. Allerdings hat Bobby Scott ja einen Namen – wer kennt schon z.B. Terry Pollard, außer ein paar Typen wie uns?
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