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Klar gibt’s die Verbindung – anders kommt man ja nicht an anständiges Ausgangsmaterial, um gute Reissues herzustellen.
Aber das ist ja nicht der Punkt. Der Punkt ist, nochmal: man warte 50 Jahre und kann danach (ob mit oder ohne Connections zum Inhaber der Rechte und Bänder) einen Reissue machen, für den man keinen Heller an die Künstler mehr abliefern muss. Diese Taktik wird bei „Piraten“ wie Fresh Sound, Lone Hill etc. oft verurteilt, aber sie wird bei Toshiba/EMI Japan eben auch angewendet, ohne dass die (oft US-amerikanische) Jazz-Moralpolizei sich daran stört.
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