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alexischickemir gefällt der Weg den Laurie Pepper einschlägt sehr gut, man sollte da wirklich mal einen neuen Weg mit Hilfe der Fans gehen.
Ja – find ich auch gut. Sue Mingus hat ja auch ein paar Anfläufe genommen… der UCLA-Reissue und das Cornell Konzert sind ein grossartiger Reissue und eine ebenso grossartige Archiv-Trouvaille, was die „Beat the Bootleggers“-Strategie betrifft war sie leider nicht hartnäckig – es gibt nur das eine Konzert von Paris, das in den 90er als „Revenge!“ als einziger Release des gleichnamigen Labels erschien.
Der Unterschied liegt da eben darin, dass Laurie Pepper sich Aufnahmen „holt“, die niemandem „gehören“, Aufnahmen, für die Art Pepper vielleicht ein einmaliges Honorar (z.B. vom Südwestfunk für das Stuttgarter Konzert und dessen Ausstrahlung) erhalten hat. Da ist die Situation natürlich ganz anders und die Kosten niedriger als bei Reissues von Studio-Aufnahmen, die ordentlich gemacht werden.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba