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alexischickeDer alte Jazz wurde aber 1966 nicht mehr aufgenommen.
1967 kam noch das eine Gillespie Album, das Du ja erwähnst… denke das kann man noch knapp gelten lassen.
Danach hat sich das auch eher erübrigt, die Mainstream-Produktionen (Hawkins, Ellington, Hodges, Lawrence Brown, Hines, Pee Wee Russell…) wurden wohl von denjenigen Alben abgelöst, die auf die Gegenwart schielten (Gary McFarland, Emil Richards, Tom Scott etc, und ja, da passte auch Gabor Szabo rein, vermute ich – wenn auch seine Alben zumindest zu Beginn schon irgendwie auf einem anderen Niveau waren).
Zudem funktionierten Leute wie Chico Hamilton (ich denke u.a. an „The Dealer“) wohl auch als eine Art Bindeglied – man denke auch an Charles Lloyd (der auch mal bei Hamilton war), der für Atlantic quasi zum Popstar wurde… Keith Jarretts (sehr schöne) Impulse-Aufnahmen gehen wohl auch ein wenig in diese Richtung, da fliesst sehr vieles zusammen, was die Musik auch spannend macht.
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