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Die Idee mit den Stiftungen ist interessant… aber das vermindert die rechtlichen Probleme leider nicht (siehe etwa die Lester Young Entdeckungen, die seit ein paar Jahren bekannt sind aber immer noch nirgends erschienen… sie liegen wenn ich mich recht erinnere in der Library of Congress, wo wohl noch so mancher Schatz könnte gehoben werden).
Auch die Probleme mit durchgeknallten und raffgierigen Erben und Rechte-Inhabern würden dadurch nicht gelöst. Das geht auch beim Film oft nicht… Oshima ist so ein Fall; dessen Filme werden nie gezeigt, weil sich’s niemand leisten kann. Welchen Dienst man dem Regisseur und seinem Werk damit tun will, bleibt mir schleierhaft. Ein Beispiel aus dem Jazz wäre Martha Glaser, die erfolgreich verhindert hat, dass Erroll Garners Musik jemals richtig im CD-Zeitalter ankam.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba