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Oh nein, Chocolate Milk, da liegst Du vollkommen daneben, das ist weithin bekannt, wurde von Rufus selbst in die Welt hinausgetragen und ist hier nachzulesen:
http://www.nytimes.com/2003/08/31/arts/music/31DECU.html?pagewanted=all
Es geht mir außerdem nicht um Beifall (wo ist der genau?), sondern darum, dass Rufus Wainwright einige schlechte künstlerische Entscheidungen getroffen hat und sich dadurch relativ unnötig in eine Sackgasse manöveriert hat. Daher freute ich mich ursprünglich auf das neue Album, aber als ich las, dass es so spaßige Dinge wie Sonette von Shakespeare enthielt, war es mit der Vorfreude auch wieder vorbei. Loplop hat dennoch natürlich vollkommen Recht, wenn er schreibt, dass Rufus ein „höchst ambitionierter und interessanter Künstler“ ist, aber gerade deshalb müssen sich seine Werke auch an diesen Ambitionen messen lassen! Ich werde mir die Platte natürlich dennoch anhören.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.