Re: Dead & Gone

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Anonym
Inaktiv

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Wer als Knirps in den 80ern ins Kino ging oder bereits durch Videotheken bummeln durfte, kam an fast keinem seiner Werke vorbei: „Sixteen Candles“ und „Breakfast Club“ mochten wir alle, Dialoge aus „Ferris Bueller’s Day Off“ lernten wir auswendig, Candy & Martin in „Planes, Trains & Automobiles“ waren superlustig, Kelly LeBrock erfüllte in „Weird Science“ tatsächlich sämtliche Erotikansprüche pubertierender Knaben… später gabs von Hughes dann leider nur noch peinlichen Stuss wie „Curly Sue“, die dämlichen „Kevin“-Filme oder anderen austauschbaren Wirrwarr mit vorlauten Gören und nervigen Rackern in der Hauptrolle. Schade, dass sich John Hughes irgendwie derart verlieren musste. Vielleicht waren wir aber auch einfach nur älter geworden, Hughes hingegen nicht. Sein Tod stimmt mich selbstverständlich traurig. Neben MJ der zweite Künstler, der einen nicht gerade unbeträchtlichen Teil meiner Kindheit und Jugend mitgeprägt hat.

R.i.P. John Hughes!

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