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Zappa1Als ich heute morgen bei diesem Sauwetter übel gelaunt und strohwitwig allein am Frühstückstisch saß und dann in der SZ das „Streiflicht“ über Flugschnecken, schnarchende Igel und verrückte Engländer, die Schnecken mit Punkten versehen und dann aussetzen, las, war der Tag gerettet.
Da wusste ich wieder, warum ich diese SZ seit bald 40 Jahren so liebe und ohne irgendwie nicht sein könnte.
Deckt sich mit dem, was mir als Student mal ein waschechter Müncher sagte: Wenn man das „Streiflicht“ der SZ morgens gelesen hat, geht man mir einer ganz anderen Einstellung an den Tag und es kann einen nichts so leicht erschüttern.
Aus dem Blickwinkel betrachtet eigendlich schade, dass ich kein Bayer bin bzw. die SZ nicht abboniert habe. Die Zeitung bzw. deren Streiflich scheint was magisches an sich zu haben…
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