Re: Lou Donaldson

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gypsy-tail-wind
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Ja, Stitt hat sich immer wieder mit neuen Leuten umgeben, andere Saxophonisten in der Band gehabt, mal auch was mit ner grösseren Besetzung versucht, auch mal als Sideman aufgenommen etc.
Das hebt ihn schon ziemlich von Donaldson ab. Und bei Stitts immensem Output gibt’s zwischendurch immer wieder das eine oder andere absolut grandiose Album! Und ich behaupte jetzt mal, wenn er und Donaldson 1955 gestorben wären, auch dann wäre Stitt dank den sagenhaften Sessions mit Bud Powell in die Geschichte eingegangen… die wirklichen Perlen bei ihm kommen aber erst später, z.B. „Tune Up“, „Constellation“ und „12!“ auf Muse, allesamt im Quartett mit Barry Harris, Sam Jones und Roy Brooks/Alan Dawson/Louis Hayes – das sind für mich Sternstunden!

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