Re: Androgynität und Homosexualität im Pop der 80s und heute

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gefaehrlichebohnen

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Some Velvet MorningNatürlich und ich habe wie gesagt eher ein Faible für diese Art des Gesangs. Mir ist es auch egal, ob der Sänger schwul ist. Ich vermisse nur ein wenig diese Art des Singens in der heutigen Popwelt. Vor allem in den Charts. Antony oder Shearwater sind da willkommene Ausnahmen. Seit den Noughties gibt es immer Nischen für jeden Musikgeschmack, aber mir es ja jetzt erstmal um das Verschwinden des schwulen Pop aus den Charts und da liege ich doch nicht so falsch.

Ich hoffe, es ist nicht zu abwegig, wenn ich hier Manga-Bill von Tokio Hotel als Gegenbeispiel anführe: Offenbar nicht schwul und in den Charts. Er kokkettiert doch auch gewaltig mit seiner Androgynität. Und er hat Erfolg.

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