Re: ROLLING STONE Januar 2010

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mep

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j.w.Was neulich schon mal an anderer Stelle zur Sprache kam: Ich fände es interessant wenn z.B. zwei Autoren auf dem gleichen Konzert sind und unterschiedliche Eindrücke/Bewertungen haben (wie zuletzt Maik und Wolfgang bei Macca) beide im Heft zu Wort kommen, muss ja nicht unbedingt unter der schon so oft verwendeten Überschrift „pro und contra“ laufen. Sowas wie „Unter vier Augen“ käme ja auch in Frage und würde weniger eine Polarisierung einfordern.

Eine andere Anregung von meiner Seite aus würde in die Richtung Genrekunde gehen; in der Tiefe findet man dazu in Deutschland nämlich kaum etwas. Persönlich finde ich zwar, dass man ja mitunter meist relativ intuitiv eine bestimmte Musik einer bestimmten Spielart zuordnen kann. Allerdings ist einem eben meist nicht unbedingt bewusst, worauf sich diese Zuordnung begründet. Und der Unterschied zwischen Folk und Techno dürfte bestimmt jedem klar sein; nur gibt es ja inzwischen in jedem Genre soviel Untergruppierungen, da wäre etwas Orientierungshilfe mitunter doch durchaus gar nützlich…

Deine ´Vier Augen´ Anregung ist bestimmt auch etwas interessantes, nur gibt es das ja letztlich schon in der Form der Publikumseindrücke und Stimmen… persönlich wäre mir da eine ´Vier Ohren´ Rubrik um einiges lieber; letztlich waren die Konzerte ja immer schon, da ist es für mich nicht so ausschlaggebend, ob das der eine Autor dann vielleicht etwas differenzierter sehen würde, als der andere. Aber die jeweiligen Rezensionen können für mich tatsächlich immer mal wieder Anstoss dafür sein, sich mit der jeweiligen Band etwas näher zu beschäftigen…

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STANdground.