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Das finde ich witzig. Immer wenn ich etwas wissentlich von beiden höre denke ich mir – ja klar, das ist typisch Burrell oder Green. Aber ob ich beide in einem Blindfold-Test auseinanderhalten könnte? An der Band eben schon, da unterscheiden sich beide ja durchaus. Vielleicht hat Burrell auch eher den rauchigeren, bluesigen Ton, während Green kühlere Linien spielt. Aber ich weiß es eben auch nicht…
Ich meinte tatsächlich Al Caiola, der eigentlich durch Filmmusik (Die glorreichen Sieben) bekannt geworden ist und hauptsächlich sehr leichte, später poppigere Easy Listening-Musik gespielt hat. Nichts desto trotz lohnen die beiden frühen Alben „Deep in a dream“ und „Serenade in blue“, auf denen Caiola mit Hank Jones, Kenny Clarke, Bernie Privin oder Romeo Penque spielt.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III