C. V. Jørgensen – Indian summer (Valentin, L. Hybel); Indian Summer, 1988.
Ein anderer dänischer Künstler, den ich ein bisschen in den Mittelpunkt rücken möchte, ist CV Jørgensen. Aber im Gegensatz zu Martin Hall ist er kein Musiker für ein doch eher spezielles Publikum, sondern wurde im Laufe der Jahre eine dänische Institution.
Seine musikalische Laufbahn beginnt in den Spätsechzigern als Mitglied diverser Bands. Wichtig wird er, als er in den Frühsiebzigern seine Solokarriere startet als Singer-Songwriter mit äußerst scharfzüngigen Texten, natürlich beeinflusst von Bob Dylan. Und genau daraus resultiert die Bewunderung, die man ihm in seinem Lande entgegenbringt – für die Dänen ist er einer der wichtigsten Gegenwartspoeten.
Nach einer längeren Durststrecke in den frühen 80ern mit mäßig erfolgreichen Alben veröffentlicht er 1988 nach dem Tode seiner Mutter sein Album „Indian Summer“, und er ist lebensbejahender, sanfter geworden. Ihr hört den Titelsong, der wiederum eine kleine Besonderheit ist, denn kurze Zeit darauf covern ihn Sort Sol – der einzige Song, soweit ich weiß, den sie in ihrer Muttersprache singen. Dieses Cover jetzt im Link, denn auch Sort Sol werde ich in dieser Sendung berücksichtigen, sind sie doch für mich eine der besten und wichtigsten Bands überhaupt.
http://www.youtube.com/watch?v=Ds3_zwzbRUU&feature=related
Die Übersetzung folgt auf dem Fuße!
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