Re: ROLLING STONE Dezember 2009

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otisIch kann mich nur anschließen. Jetzt schon das dritte uninteressante Heft hintereinander. Dabei ist es ja nicht so, dass es alles die falschen Artikel wären, es ist nur kein richtiger dabei.

Seit gestern Abend versuche ich durch Recherche im Netz meinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen, leider half auch Schäfers Artikel nicht weiter, der mehr noch als eine Würdigung des Protagonisten eine wehmütige Hommage an Haltung zu sein scheint. Allzu verständlich. Salzinger war weniger mein Überohr als einer meiner Überväter. Ich erinnere mich (und dazu hätte ich gern exaktere Fakten) an die Sendung „Pop Revolution“ im WDR ca. 69/70, samstags um 18.45, in der Salzinger und Broder, wenn ich mich recht erinnere, Statements zur Lage abgaben, garniert mit großartiger Musik. Für mich 16-jährigen tat sich mit dieser Sendung, die womöglich nicht allzulange lief, zum ersten Mal gründlich fundiert die Musik als eben jenes politische Kulturphänomen auf, an das man im Grunde immer noch glauben möchte. Ja, Wehmut.

Im April nächsten Jahres erscheint „Best of Jonas Überohr“ von Frank Schäfer. Solange wird man leider noch warten müssen.

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