Re: Was macht einen guten Song (nicht Track!) aus?

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krautathaus

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MalibuUms reichen geht es doch gar nicht. Sämtliche Instrumentals, so ziemlich alles, was im weitesten Sinne Dancefloor ist, Hip Hop und tausend andere Musikstücke sind keine klassischen Songs. Dort ist die Rangehensweise halt anders, ist doch kein Problem.

(Und was mir noch zu Satisfaction eingefallen ist: Der klassische unter-der-Dusche-Sänger singt den Riff, weil eben dieser und nicht die Gesangsmelodie das Entscheidende dieses Tracks ist. Das Songwriting ist hier nicht so wichtig, OK, der Text schon.)

„Um das reichen“ geht es mir nur beim klassischen Songwriting. Bei deinen Beispielen oben dürften die Harmonien keine große Rolle spielen. Instrumentals sidn eh‘ außen vor.
Und mein Einwand, dass Harmonien beim Songwriting der dritte wichtige Pfeiler ist, bezieht sich auch auf die Umfrage.

Zu Satisfaction: wnen ich den Song singe, singe ich Refrain und die Strophen. Bei dem Fuzzriff, muß ich beim Duschen allerdings die Seife beiseite legen…
Aber auch bei Satisfaction halte ich das Songwriting für wichtig: Melodie und Text. Mit oder ohne Fuzzriff.

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