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bullschuetzWobei die Grenzen fließend sind, das sei eingeräumt. Man denke nur an Dylans Spätwerk und seine „eigenen“ Songs, die sich in extrem weitreichender Weise andere, alte Songs aneignen (canzione, Gott habe seine virtuelle Forumsseele gnädig, hat darauf ja mehr als einmal hingewiesen).
„Blowin‘ In The Wind“ basiert ja, wenn ich recht informiert bin, auch schon auf einem Spiritual, stellt also eine Umformung eines vorhandenen Songs dar.
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)