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Close to the edge
Für mich ist das Debut nett, aber langweilig. Meine Heiligtümer Hölderlins sind „Rare Birds“ und die fantastische Live-Platte „Traumstadt“ („Häktik Intergaläktik“ gehört zum Besten, was Krautrock überhaupt hervorgebracht hat). Auch die runderneuerte „New Faces“ mag ich seltsamerweise noch, obwohl sie da ganz schön mit ihrem Stil gebrochen haben.
Wenn man es extrem betrachtet, könnte man sogar sagen, alles was nach dem Debut kam, stammte von einer ganz anderen Band.
Rare Birds und das gleichnamige Hoelderlin Album finde ich auch sehr gelungen, in diesem veränderten Kontext. Clouds and Clowns habe ich zumindest schon mal auswärts gehört und erinnere mich auch da an teils große Momente. New Faces kenne ich nicht, und die größte Schande zum Schluß: Auch Traumstadt fehlt noch in meiner Sammlung, scheint aber den von dir angepriesen Highlightcharakter zurecht inne zu haben. Ich habe nur frenetische Kritiken dazu gehört/gelesen.
Mit Hoelderlin geht es mir, daneben, wie mit den frühen Embryo Alben – beide haben einen enorm signifikanten Drumsound, dem ich total verfallen bin! Strange but true…
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