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Some Velvet Morning@toshey And Whole Lotta Pete: Ja, die Bode Love (nur Teil 1) ist so eine Platte, die mir ganz wichtig ist. Zudem habe ich sie für 0,99 Pfenning in einem Second Hand Laden in Düsseldorf erstanden. Ich nahm sie mit, weil ich grob den Namen Klaus Schulze gehört hatte, das Cover zwar leicht angegriffen war, aber ich bei dem Preis nicht viel falsch machen konnte. Zur Not war es Tja, und dann diese Offenbarung! „Body Love“ ist für mich eins der besten Elektronikalben überhaupt. Es ist so intensiv und alle drei Songs sind umwerfend. Für den Beischlaf ist es auch geeignet, wie der Name schon andeutet, aber es ist insgesmant wirklich eine Perle der Popgeschichte und wenn man für elektronische Musik nur ein Fünkchen über hat, dann sollte man sich „Body Love“ anschaffen.
Ich bin mir nicht sicher, ob mir nur ein Kraftwerk Album so zusagt wie „Body Love“. Klaus Schulze kommt nun nicht so szenig und cool rüber wie die Düsseldorfer, war aber mit seiner Musik seiner Zeit doch weit voraus (gerade im elektronischen Bereich) und man kann sich in seinen Welten wunderbar verlieren bzw. „eintauchen“.
Wegen Tangerine Dream: Danke für die Tipps. Ich werde da reinhören bzw. nachlesen. Wenn es in Richtung Schulze geht, bin ich dabei.
Ich habe mir mal ein Album von TD geholt, das ich nicht so gut fand (rotes Cover). Gut, es gibt viel nachzuholen. Amon Düühl ist ja auch noch nicht von mir erforscht. Was würdet ihr da als Einstieg empfehlen?Wegen Ian Boddy bzw. Michael Garrison: Das sind Elektronikkünstler der Anfangzeit, die teilweise in der Esoterikecke früher bei Saturn einsortiert wurden. Von Ian Boddy empfehle ich „Living in a ritual“. Ob sie als Krautrock noch bezeichnet werden können, vermag ich nicht zu sagen. Es war für mich grob die Richtung.
Viva von La Düsseldorf gefällt? Ich muss da nochmal nachhören. Auf jeden Fall ist deren 80er Release unterbewertet. Songs wie Sentimental etc. sind sehr gelungen. Klaus vermisst seine Anita wehmütig.
Haha! Das hast du keck beschrieben – Beischlafalbum. Das trifft es in der Tat. Ich habe heute auch nochmal „Blackdance“ von ihm gehört. Auch ein gnadenlos geniales (und teils unterschätztes?) Werk. Aber wie Pete schon richtig ergänzte: Auf dem zweiten Teil geht´s weiter und was ich davon gehört habe war echt phänomenal!
Ich habe Amon Düül II über das „Phallus Dei“ Album kennengelernt, also ihr debut. Von da an bin ich chronologisch weiter und fand die Entwicklung mehr als spannend. „Tanz der Lemminge“ habe ich allerdings vorerst ausgelassen, kommt aber noch dazu. Sehr heiß ist natürlich auch das freak-folkige „Paradieswärts Düül“ von Amon Düül (I). Das hat schamanische Stimmungen, ist aber auch sehr drogengeschwängert. Es beschwört eine intensive Atmosphäre. Sehr mystisch. Ähnlich wie Hapshash and the coloured coat aus UK, aber beseelter.
Boddy und Garrison werde ich mir anhören…
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