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katharsisOb er Reid Miles auch direkt vermittelt hat weiß ich nicht genau, aber da er selbst ja auch Künstler war, wäre das durchaus denkbar…
Bzgl. „Sounds of…“ werde ich berichten!
Edit: Das Album erscheint mir auch sehr progressiv; wenn man bedenkt, was seinerzeit von Coltrane oder Miles Davis veröffentlicht wurde. Die Tracks sind sehr Rhythmus-lastig und die Band bedient sich eines großen percussionistischen und musikalischen Arsenals, inkl. 7up-Flasche. Die Titelauswahl mutet vielleicht nicht so konsistent an, wie bei anderen Lps. Einerseits eine bluesige Nummer wie „Take the A train“, dann ein sehr ruhiger Titel wie „Meditation“, daneben sehr experimentelle Nummer. Vielleicht ist das Konzept – wenn eines vorhanden ist, bspw. bei „Eastern Sounds“ zwingender. Die Band spielt jedenfalls gut zusammen und zeigt sich experimentierfreudig, so dass die LP schon ziemlich weit draußen ist…
grad nochmal ein bißchen Lateefs Autobiografie gelesen (hier), leider nicht sooo spannend wie vielleicht erhofft, aber natürlich trotzdem interessant (etwa p. 54 über Coltrane)… was ich ja ziemlich bemerkenswert finde, ist, wie konsequent Lateef in der zweiten Hälfte der fünfziger von Prestige, Savoy… mit seiner working band aufgenommen wurde (obwohl die ja aus Detroit kam…)
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