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Ob er Reid Miles auch direkt vermittelt hat weiß ich nicht genau, aber da er selbst ja auch Künstler war, wäre das durchaus denkbar…
Bzgl. „Sounds of…“ werde ich berichten!
Edit: Das Album erscheint mir auch sehr progressiv; wenn man bedenkt, was seinerzeit von Coltrane oder Miles Davis veröffentlicht wurde. Die Tracks sind sehr Rhythmus-lastig und die Band bedient sich eines großen percussionistischen und musikalischen Arsenals, inkl. 7up-Flasche. Die Titelauswahl mutet vielleicht nicht so konsistent an, wie bei anderen Lps. Einerseits eine bluesige Nummer wie „Take the A train“, dann ein sehr ruhiger Titel wie „Meditation“, daneben sehr experimentelle Nummer. Vielleicht ist das Konzept – wenn eines vorhanden ist, bspw. bei „Eastern Sounds“ zwingender. Die Band spielt jedenfalls gut zusammen und zeigt sich experimentierfreudig, so dass die LP schon ziemlich weit draußen ist…
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III