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kurz:
– ansehen war das falsche wort, ich wollte mehr auf die präsenz in unseren sammlungen abzielen – dein post deutet ja schon an, dass auch du savoy am wenigsten kennst, ich hab 10, 15 alben, alle super, der katalog ist riesig… in der hinsicht liegt blue note ganz klar vorne, dann kommen prestige und riverside….
– was ansehen von blue note vs riverside betrifft: wenn mein sohn damals einen vertrag von allen dreien gehabt hätte, ich hätt ihn zu riverside geschickt, auch bei anzahl alben die die jazzgeschichte verändert haben seh ich riverside (vielleicht) vorne, (wes montgomery, adderley, bill evans, monk…); aber wenn man sich preise der originale bei sammlern anguckt (?), oder anzahl filme, bücher, dokumentationen über das labeln dann muss man neidlos zugestehen, dass blue note auch beim ansehen in irgendeiner hinsicht die nase vorn hat… wie dem auch sei, gut dass es diese labels alle gab, einen riverside thread wollte ich auch noch starten, mit etwas abstand…
– barry harris hatte doch zB eine sehr schöne Serie auf Prestige, in den Sechzigern, sorgfältig gemacht, viel besser als der ruf von prestige… (und auch noch was auf riverside?…); und ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob harris bei blue note richtig aufgehoben gewesen wäre, als relativ puristischer, lyrischer bopper; ich glaub riverside/prestige, später xanadu, das passt schon…
-randy weston: weston kaufen ist glaub ich relativ idiotensicher, enorm konsistente serie von mittlerweile sehr vielen alben… kenne die riversides auch nicht, hab unterschiedliches gehört, sind bestimmt nicht schlecht… konsens schien mir zu sein, dass die westons album für dawn besser ist als die riversides, das kenn ich und kann ich definitiv empfehlen (zumal an jemanden, der sich thelonica nennt); ansonsten find ich die alben aus den 60ern mit, einmal mehr, booker ervin sehr schön… „african cookbook“ und monterey ’66, und die oben verlinkte cd (die allerdings ohne ervin)
-was yusef lateef auf savoy betrifft teile ich deine hohen erwartungen…
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