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ECM 1031
terje rypdal: what comes after
rypdal und christensen also, einen garbarek-ersatz gibt es nicht, dafür bekommt barre phillips viel soloraum, und diesmal ist neben dem english horn auch eine oboe dabei. rypdal hat sich spürbar von seinen jack-johnson-vorbildern gelöst, er lässt jetzt offene vamps durchlaufen, die atmosphärisch von den solisten und christensens percussion umspielt werden, richtung winterdepression und horrorsoundtrack.
man muss das nicht mögen, aber es ist doch spürbar etwas eigenes, was sich wohl zu diesem zeitpunkt innerhalb der ecm-oslo-beziehung als traumerfüllung herausstellen dürfte. „icing“ gefällt mir sehr gut, mit seinen unnahbaren akkorden und der oboe als klangfarbe, aber in sich ist das eigentlich alles stimmig, präzise arrangiert und atmosphärisch.
Terje Rypdal guitars, flute
Barre Phillips basses
Jon Christensen percussion, organ
Erik Niord Larsen oboe, English horn
Sveinung Hovensjø electric bass
Recorded August 7/8, 1973 at Arne Bendiksen Studio, Oslo
Engineer: Jan Erik Kongshaug
Produced by Manfred Eicher
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