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Anonym
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arnaoutchotOhne hier zu stark von Jazz und ECM abzudriften: Natürlich hatte Mahler’s Musik Humor, aber ich fand eben einfach keinen Zugang zu der Deutung von Herrn Caine. Ich hab mich ehrlicherweise auch nicht tiefer damit beschäftigt und kenne auch sonst kaum etwas von Caine.
Auch nur ein ganz kleiner Seitenruf, nur, weils angesprochen wurde: Ich kenne Caine auch nur aus einem Mahlerfilm, zu dem er die Musik (ich glaube, aus »Urlicht«) geliefert hat. Ich fand das nicht schlecht, dadurch den folkloristischen Untergrund Mahlers zu entdecken. Habe dann heute – was anderes bot sich leider nicht – bei amazon in die Ausschnitte sowohl von »Urlicht« als auch von »Toblach«, dem zweiten Mahler-Album, hineingehört. Verjazzt – nach der Mode des Loussier-Schreckens oder ähnlichem – kam mir das gar nicht vor. Eher wie eine »komponierte Interpretation«, also, wie redbeans sagte, eine »freiere Auslegung«, so wie das etwa Zender, Reimann und de Leeuw gemacht haben. Gut, gehört wirklich nicht hierhin. Ich lasse es mal einfach stehen.
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