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Nein, ich habe keine Links – das waren auch mehr so Bulletin Board-Mutmassungen, ich hab da nur meine Erinnerung zitiert.
Schon schade wegen Rivers und Redman – beide gehören zu meiner privaten Heldengallerie, aber wie du sagst, beide haben es nie „geschafft“.
Old & New Dreams kenn ich erst teilweise, das Soul Note Album gibt’s jetzt ja in der Haden-Box von CAM Jazz, die muss ich mir kaufen (die Threadgill ist schon bestellt). Irgendwie schaue ich Redman da aber v.a. als Lückebüsser an, weil Ornette ja nicht mitgemacht hat (nicht wollte? War wohl nicht in Retro-Stimmung, ist er ja bis heute nicht, ausser mal rasch für „In All Languages“ und eine Reunion-Tournee des „original quartet“ vor vielen Jahren). Redman war ja überdies auch auf Jarrett-ECM-Alben anzutreffen.
Um den Bogen zu schlagen zum ärgerlichen Tina Brooks-Artikel (siehe Blue Note-Thread hier): schade, dass Eicher nicht auch manchmal in diese fast schon frenetische Dokumentationswut verfällt, die Lion/Wolff ja ausgezeichnet hat (siehe nicht nur Grant Green, sondern z.B. besonders bedeutend Herbie Nichols und Andrew Hill! Haben wir ja auch schon diskutiert…).
Da wäre ein wenig mehr „commitment durchaus wünschenswert! Also dass man eben halt auch jemandem mal eine zweite und dritte Chance gibt, dessen Sachen sich nicht grad toll verkaufen – Blue Note gab Brooks ja immerhin vier und nur ein einziges Album kam damals raus… (ich will jetzt hier nicht ECM gegen Blue Note abwägen oder so, nur das idiotische Argument des Artikels kontern – mal wieder off topic…)
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