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nail75Bis dato hast Du viele der aus meiner Sicht wirklichen Highlights getroffen, aber diese beiden Alben finde ich bestenfalls durchschnittlich. Dennoch eine sehr schöne Auswahl!
Freut mich :-). Widerspruch bei Cherry/Blackwell. „El Corazon“ ist ein wirklich gelungenes Album, nicht so schroff wie „Mu“ und klanglich sehr fein, besonders das letzte Stück „Voice of the Silence“, bei dem Cherry in den offenen Deckel eines Flügels bläst. Mögliche Zustimmung bei „Bass Desires“. Ich finde die Kombination der beiden Gitarristen interessant, obwohl ich weder Frisell noch Scofield über die Maßen schätze. Noch besser ist Johnsons „The Sound of Summer Running“ mit Metheny und Frisell, aber das ist nicht ECM.
nail75Außerdem mag ich auch Oregon sehr gerne, besonders die Vanguard-Aufnahmen.
Volle Zustimmung, inhaltlich noch etwas fokussierter als die Platten auf ECM (die späteren Oregon-ECM-Platten gefallen mir auch inhaltlich nicht mehr). Die ECM-Platten klingen aber definitiv besser – ich hatte es erwähnt, das Ohr hört mit bei mir :lol:
Ich schmeisse noch eine Runde, Nummern 1300-1499, jetzt wird es dünner. Es kommen auch zunehmend New-Series-Veröffentlichungen, die nicht in den Jazz-Thread hier passen und somit nicht erwähnt werden (zumal ich da ohnehin nur wenig habe).
Dino Saluzzi: Once Upon a Time Far Away in the South, 1309
Jarrett/Peacock/DeJohnette: Standards Live, 1317
Rabih Abou Khalil: Nafas, 1359
Egberto Gismonti: Danca dos Escravos, 1387
Berlin Contemporary Jazz Orchestra / von Schlippenbach: same, 1409
Barre Phillips: Aquarian Rain, 1451
Keith Jarrett: Vienna Concert, 1481
Gary Peacock/Ralph Towner: Oracle, 1490
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