Re: ECM Records

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redbeansandrice

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jaja, stimmt schon – die Vielfältigkeit der fünfziger Jahre wird schnell unterschätzt… ich würd schon sagen, dass die frühen Garbarek Alben und so (mir fallen jetzt die frühen Henri Texier Alben für JMT ein) Folk Jazz nochmal auf eine andere Ebene gehoben haben, das lag schon irgendwie mehr in der Luft – aber klar, das ging irgendwann in den fünfziger Jahren los, etwa mit den beiden Alben von John Benson Brooks, Bill Smith… obwohl man garantiert auch frühere Beispiele findet (wenn man „Latin Jazz“ mitzählt sowieso…)

ich glaub wir sind uns letztlich alle halbwegs einig, ECM ist nicht unfehlbar und nicht der Nabel der Jazzwelt aber absolut unterstützenswert und prima…

@nail: was die „hingeschissenen Prestige Covers“ betrifft, bin ich noch nicht überzeugt… ich sehe bei den Prestige Covers mehr so ein stetiges auf und ab, aber ich find schon, dass die zu allen Zeiten auch sehr schöne Covers dazwischen hatten… insbesondere find ich, dass Blue Note in dem Punkt erst um 1960 herum zu uneinholbarer Höchstform aufgelaufen sind, aber vergleich mal hier:
http://www.birkajazz.com/archive/prestige.htm
klar, da ist wenig „corporate identity“ (man muss nur mal die cookin‘ etc serie von Miles Davis nebeneinander halten), aber ich find die besten Covers brauchen sich vor nichts fürchten, Wallington 1953 zB… (der Preis für die besten Covers 1954-56 geht aber klar an Bethlehem)

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