Re: Billie Holiday

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gypsy-tail-wind
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„Billie’s Blues“ und „Lady in Satin“ wär meine schnelle Antwort … es gibt natürlich noch Verstreutes, dazu müsste man sich z.B. auf die Suche nach den „Masters of Jazz“-CDs auf Frankreich machen, alle vergriffen, die wenigsten überhaupt zu finden, befürchte ich … aber mit den vier Boxen und den zwei einzelnen CDs hat man an Offiziellem soweit ich weiss alles (und auf „Billie’s Blues“ und in der Verve-Box ja auch das eine oder andere mehr).

Es gibt noch drei Stücke mit Count Basie, die auch bei Sony erschienen sind (sie war mit der Band genau während eines recording bans, daher sind keine Studio-Aufnahmen entstanden – man findet sie im überaus lohnenswerten 4CD-Set „America’s #1 Band“, das alle Small Group-Sessions von Basie für Columbia versammelt, eine – sehr kleine – Auswahl der besten Big Band-Stücke präsentiert, sowie auf CD4 Live-Material (das zuvor auf den erwähnten „Masters of Jazz“-CDs von Basie schon veröffentlicht wurde, wenigstens grossteils, ich denke aber komplett – aber ich habe auch von Basie da nur einzelne CDs, von Holiday gar keine). Bei diesem Live-Material gibt es famosen Lester Young und eben auch die drei Stücke mit Billie Holiday (von Juni und November 1937, erstmals von Columbia veröffentlicht im Jahr 1964 auf C3L 21).

Die Masters of Jazz CDs sahen stets so ähnlich aus:

(Bei manchen machten sie allerdings andere Editionen, bei Lester Young eine „Complementary Edition“, weil die Basie-Sessions, die zu seinen wichtigsten Aufnahmen zählen, in der Basie-Reihe erschienen, bei Parker gaben sie sechs CDs mit „Young Bird“ heraus. Exzellente Reihe, die leider viel zu früh wieder von der Bildfläche verschwand, kickt die ebenfalls französischen „Chronological Classics“ – die ja in den allermeisten Fällen in Wahrheit „Chronogical Classics“ heissen ;-) – jedenfalls in den Hintern!)

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