waInteressante Zahlen. Aber was versteht man unter „Sonstiger Verkauf“, der beim RS ja knapp ein Viertel des Gesamtverkaufs ausmacht?
Gute Frage, ich habe dazu das gefunden:
http://www.medialine.de/deutsch/wissen/medialexikon.php?snr=5132
„Der sonstige Verkauf besteht überwiegend aus qualifizierter Auflage – also im Wesentlichen aus Exemplaren, die zwar zu ermäßigten Bezugspreisen, jedoch auf Grund aktiver Bestellung geliefert werden, zum Beispiel an Mitglieder bestimmter Institutionen, die sich für den Bezug entscheiden und auf Grund der Mitgliedschaft eine Bezugspreisvergünstigung erhalten. Oder Lieferungen mehrerer Exemplare an einen Empfänger (zum Beispiel Firmenabos), für die ein Mengenrabatt gewährt wird, und ähnliche Formen, die auf Grund der Abweichung vom regulären Abo-Preis nicht mehr den abonnierten Exemplaren zugerechnet werden können. Zum sonstigen Verkauf zählen im Übrigen auch die an Luftverkehrsgesellschaften mit Rabatt gelieferten Exemplare und die Lesezirkel-Stücke, die zusätzlich gesondert ausgewiesen werden.
Exemplare, die zu einem Scheinentgelt („fiktiver Preis“) abgegeben werden, sind nicht dem sonstigen Verkauf, sondern den Freistücken zuzuordnen. Als Scheinpreise sind Preise anzusehen, die lediglich einen geringen Bruchteil des regulären Abonnementpreises beziehungsweise des angegebenen Einzelverkaufspreises deutlich unterhalb der üblichen Handelsrabattspannen ausmachen. Als Bezugs-Entgelt gilt nicht die Erstattung von Versand- und/oder Zustellkosten. Diese Handhabung entspricht im wesentlichen der schon bisher geübten Praxis.“
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.