Re: Country – eine reaktionäre Musik?

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b-b-grunt

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Natürlich waren die Südstaaten der USA (zumindest) in den ersten zwei Dritteln des letzten Jahrhunderts nicht nur die Brutstätte für gute Musik, sondern auch ein ziemlich rassistisches Pflaster, allein (unter anderem auch) die Radiowellen haben die Mauern im Kopf zum Wackeln gebracht und Leute haben dieselbe Musik gehört (z.B. der junge Ray Charles und der junge Johnny Cash hörten beide sowohl die Grand Old Opry wie auch diverse Sender, die race music spielten ), die noch lange nicht in dieselben Vergnügungsstätten durften und sonst höchstens noch an den Straßenecken die gleichen Künstler kennenlernten.

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If you dance, you might understand the words better. David Byrne