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Wie soll eine Diskussion zustande kommen, wie überhaupt eine solche so genannt werden können, wenn man nicht etwa einfach aneinander vorbeiredet, sondern wenn Argumente in keiner Weise aufgenommen werden, wenn nicht sie Ausgangspunkt der Debatte sind, sondern sich im Kreis drehende Selbstwahrnehmungen, unbeleckt von dem, was von außen kommt?
Den Umgangston denjenigen anzulasten, die auf Argumente eingegangen sind, die Fakten und Wissen (oder zumindest Halbwissen) eingebracht haben, die mehrdimensional argumentierten, weil sie von der Komplexität der Materie wissen, ist schon heftig.
Die obige Literaturliste, wäre sie denn abgearbeitet worden, kann die Schlüsse niemals zulassen, die in den Posts davor hier verbreitet worden sind. Das ist infames Getue, was weniger Kundigen die „Richtigkeit“ der kleinen Gedankenwelt suggerieren soll. Wir anderen alle hier sind die Schwätzer, die Löffel der Weisheit und Erkenntnis wurden an uns vorbeigereicht. (Was ist das für eine Veröffentlichung von Doebeling btw?)
Warum habe ich mich doch noch wieder eingemischt?
Argumentiert werden kann hier nicht mehr, Widerspruch einlegen bringt nichts, also kann einfach nur noch kundgetan werden: Protest und Wut über so viel veröffentlichte Einfalt.
Was ich überhaupt nicht verstehe (wenn dann nur psychologisch) ist der Umstand, dass jemand, der mit allen Fingern auf „Segregation“ zeigt, der sich im Besitz von Wahrheit und Richtigkeit der Wahrnehmung wähnt, derart menschverachtend auf den „Kleinbürger“ zielt und das kleinbürgerlich Bigotte abgrundtief zu hassen scheint.
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