Re: Country – eine reaktionäre Musik?

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herr-rossi
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Tolo, ich gebe an dieser Stelle auch auf. Wir müssten erstmal gemeinsam ein Hauptseminar zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Südens der USA in den dreißiger und vierziger Jahren besuchen. Bis dahin bleibt meine dringende Vermutung, dass Deine holzschnittartige Darstellung wenig bis gar nichts mit den Realitäten zu tun hat.
Deine Charakterisierung der Country-Protagonisten ist reine Polemik.

Wenn Du tatsächlich der Meinung bist, Kunst sei nichts wert, die unter Bedingungen entstanden ist, die nicht unserer Vorstellung einer demokratischen Gesellschaftsordnung entspricht und die sich nicht explizit als „Gegenkultur“ verstand, dann kannst Du umstandslos 95% (mindestens) des bisherigen Kulturschaffens der Menschheit aus Deinem Blickfeld nehmen.

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