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tolomoquinkolomÜber den Thread-Titel „Country – eine reaktionäre Musik?“ habe ich noch einmal nachgedacht und muss nachjustieren. Hatte ich zunächst noch versucht sowohl Musik, als auch Musiker dem Vorwurf des Reaktionären zu entziehen, muss ich nun sagen, dass das gar nicht geht. Denn auch wenn hier von anderen zu Recht auf die künstlerische oder handwerkliche Großartigkeit hingewiesen wird, zu zitierende Songs gut gemacht sind, ist es unmöglich sie unabhängig und von ihrer Entstehung bzw. ihren Ursprüngen losgelöst zu betrachten. Man könnte zwar versuchen diese untrennbaren Zusammenhänge mit einer theoretischen Hilfskonstruktion (um damit eigene Helden zu retten) zu umgehen, aber die Fakten lassen sich nicht, die Geschichte lässt sich nicht dadurch ausblenden. Auch eine nachträgliche Romantisierung oder Umdeutung hat hier keine Berechtigung.
Wovon redest Du eigentlich? Helden retten?
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