Re: Country – eine reaktionäre Musik?

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black-stone-tramp

Registriert seit: 25.01.2009

Beiträge: 49

tolomoquinkolom
Ich verachte niemanden, auch keine Farmer. Dass eine gewisse Anzahl der ländlichen Bevölkerung an ihrer scheinheiligen und angeblich so gläubigen Kleinbürgeridylle auf Kosten einer anderen Bevölkerungsschicht festhielt, gefällt mir allerdings nicht.

Ich halte das was ich für mich als C&W bezeichne keineswegs für minderwertig. Ich komme nur nicht damit zurecht.

Gestatte, daß ich mir diese beiden Passagen von dir rauspicke und ein wenig nachfrage bzw. nachhake:
Könnte es sein, daß Du deine scheinbar vorhandenen Aversionen gegen die Kleinbürgeridylle des Bible-Belt auf Country Musik ausdehnst?

Womit genau kommst Du in Sachen C&W nicht zurecht? Ist sie für dich eine Art grundsätzliches Spiegelbild einer (reaktionären) Kleinbürgeridylle in den USA? Sind es die Klischees, die diese Musik bei dir in negativem Licht erscheinen lassen? Die glänzend-blonde Mördermähne einer Dolly Parton? ;-)

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