Re: Die besten bisher ungespielten Coverversionen

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irrlicht
Nihil

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*Martin*Roland hatte es aber schon richtig erkannt. Die Melodie der Gesangsstimme und Instrumentierung wurde nahezu vollständig genommen und mit einem mir unlieben musikalischen Stil ergänzt. Schon die Änderung der Akkordfolge erzeugt eine Schwere, zudem noch die Kashmir-artigen Arrangements. Nein, gefällt mir überhaupt nicht.

Immerhin etwas Mühe, Danke Martin !

Nun ist es ja so, dass ich Lennons Version eindeutig lieber mag. Sie hat etwas sehr tragisches, wenngleich die Arrangements überaus sanft, zärtlich und vergleichsweise schlicht sind. Dazu natürlich sein Gesang, der mir zumindest in Kombination mit diesem Text doch den Angstschweiß ins Gesicht treibt. Im guten Sinne durchaus, ja.

Im Vergleich dazu ist die Version von A perfect circle etwas „herber“, das Schlagwerk drückt mehr, die Linie verläuft geradliniger, aber: Man sollte genau hinhören, denn das ist die Hülle, die es zu knacken gilt (wenn man denn will, muss ja auch nicht sein). Keenan ist gesanglich fast noch weicher und liebvoller, man muss nur die Öhrchen spitzen und auf die feinen Nuancen achten. Das steckt ebenso viel Hoffnung und Zuversicht drin wie beim großen John und durch meine langjährige Beschäftigung mit ersterem Künstler weiß ich, dass das sicher nicht auf „Stimmung drücken“ und „gepflegt in die Kissen schluchzen“ ausgelegt ist. Im Gegenteil.

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Hold on Magnolia to that great highway moon