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Gewohnt souverän präsentieren sich „The National“ auf ihrem neuen Album, was am 11. Mai erscheint.
Für mehr Infos:
http://www.highviolet.com/
http://www.myspace.com/thenationalTracklisting:
‚Terrible Love‘
‚Sorrow‘
‚Anyone’s Ghost‘
‚Little Faith‘
‚Afraid of Everyone‘
‚Bloodbuzz Ohio‘ (kann auf der Seite zum Album runtergeladen werden)
‚Lemonworld‘
‚Runaway‘
‚Conversation 16‘
‚England‘
‚Vanderlyle Crybaby Geeks‘--
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WerbungDANKE – freu mich auch schon drauf !! :)
‚Afraid of Everyone‘ (feat. Sufjan Stevens)‘
Download:
http://stereogum.com/339721/the-national-afraid-of-everyone/mp3s/--
Die Stimme nimmt mich stets ein.
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jep, hat was leidendes und hoffnungsvolles zugleich..
würd so gern eines der beiden berliner konzerte besuchen – aber leider… :-/
nächstes mal..--
Das komplette Album im Stream bei der New York Times.
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]Wow, das ist fantastisch. Ich bin außer mir vor Freude. :sonne:
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Jay.Das komplette Album im Stream bei der New York Times.
hatte jetzt paar durchläufe..
mein eindruck ; sehr hymnisch alles – schreit nach großen hallen..
‚Afraid of Everyone‚ ist zZ erstmal mein liebstes..--
Noch knapp drei Wochen bis zum Release, und doch schon 269 Votes und eine 4,01 (von 5) bei RYM – nichts geht über einen guten Ruf.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
SokratesNoch knapp drei Wochen bis zum Release, und doch schon 269 Votes und eine 4,01 (von 5) bei RYM – nichts geht über einen guten Ruf.
das Album ist seit mehreren Tagen geleakt – da warten viele nicht auf das offizielle Release.
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John Billdas Album ist seit mehreren Tagen geleakt – da warten viele nicht auf das offizielle Release.
Auf der New York Times-Website war es einen Tag lang auch im Stream zu hören. Trotzdem erstaunlich, wie schnell und wie hoch die Leute bewerten. Ich bin sicher, Erwartung und Vorfreude spielen da mit hinein. Du hättest die Vorrelease-Bewertung der letzten U2 sehen sollen – ich glaube, der Wert lag bei 0,91. :lol:
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKann bitte ein Moderator eine Umfrage mitanfügen? Vielen Dank.
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SokratesAuf der New York Times-Website war es einen Tag lang auch im Stream zu hören.
man kann es noch immer hören.. (bis zum 27.)
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2 Videos auf pitchfork.tv beweisen mal wieder, dass das Wichtigste am The-National-Sound das Schlagzeug ist:
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C'mon Granddad!Favoriten: „Sorrow“ und „Runaway“, gefolgt von „Lemonworld“ und (mit etwas weiterem Abstand) „Bloodbuzz Ohio“. Nach drei Durchläufen sehe ich die Platte nicht so stark wie den Vorgänger, aber auch nicht als ernüchternd. Das ist schon eine Bereicherung meines persönlichen Musikjahrs, mit – ein wenig – Luft nach oben.
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"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden RecordWie schon auf Boxer praktizieren The National auch auf High Violet wieder das „Dancing with tears in my eyes“: schöne, einschmeichelnde Melodien zu düsteren Texten.
Wie schon bei Boxer erzählt jedes Lied seine eigene Geschichte, die auch diesmal wieder Kino im Kopf bietet. Von der Schlampe in Bloodbuzz Ohio (die mir von Deathproof oder Planet Terror inspiriert zu sein scheint) über den alten Sack in Lemonworld bis hin zu dem Spießer in Conversation 16, der solange versucht, es allen recht zu machen, bis nur noch der Galgenhumor übrigbleibt („Have my head in the oven so you’ll know where I’ll be“) treffen wir wieder eine Menge Charaktere, die sehr widersprüchlich und nuanciert sind und ein zweites oder drittes oder viertes Hören des Albums interessant machen.
Wie schon bei Boxer finde ich die Melodien und Harmonien und den wohlig-vertrauten Sound des Schlagzeugs einen angenehmen Teppich, eine gute Verpackung für die generell depressive Stimmung der Lyrics.
Boxers „Racing Like A Pro“, das offen Depression ansprach, findet seine Entsprechung in High Violets „Sorrow“, das sein Thema sogar noch deutlicher herausposaunt.
Aber sosehr High Violet auch „Boxer pt. 2“ ist, das Pärchen Racing Like A Pro—Sorrow macht stellvertrend deutlich, dass High Violet eben doch nicht Boxer ist.
High Violet entfaltet bei mir nicht diese Sogwirkung, die Boxer als Album hatte. Hatten die vorangegangenen Alben und EPs vielleicht punktuell die besseren Lieder, so war Boxer für mich immer vielmehr ein geschlossenes Ganzes als seine Vorgänger. Boxer war und ist für mich immer noch mehr als die Summe seiner Teile. Das ist High Violet nicht.
Das heißt nicht, dass die Teile für sich genommen nicht wieder großartige Musik sind. Die Melodien und die Texte setzen sich wieder im Hirn fest, ich überrasche mich, wie ich sie im Laufe des Tages irgendwann vor mich hinsinge.
Aber auch wenn es keinen echten „Ausfall“ auf High Violet gibt, verdient es doch keine 5 Sterne, denn es fehlt so das letzte Quäntchen, das das Album zur Wohlfühldroge macht und mich doch von der Skip-Taste fernhält.
Wie immer kontrastiert Berninger seine depressive Grundstimmung mit dem wunderbaren Humor, der in Zusammenarbeit mit den musikalischen Arrangements verhindert, dass die Verzweiflung der erzählten Geschichten auf den Hörer übergreift. Wer kann einem Album widerstehen, dessen letzte Zeile „I’ll explain everything to the geeks“ lautet?
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C'mon Granddad! -
Schlagwörter: High Violet, The National
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