Re: ROLLING STONE Dezember 2008

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Anonym
Inaktiv

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ich lese den rs erst seit zwei jahren. anfangs unregelmäßig, inzwischen regelmäßig und habe in jedem heft was interessantes gefunden.

wie da oben schon mehrfach geschrieben wurde, wird es wohl keinem musikmagazin gelingen, die subjektiven ansprüche eines einzelnen lesers von der ersten bis zur letzten seite zufriedenstellen zu können.

die nörgeleien wie z.b. „ey, das cover ist voll daneben“, „von der band x oder dem genre y hattet ihr in letzter zeit viel zu viel in eurem heft“ oder am besten „berichtet endlich mehr über meinen lieblingskünstler“ gehen doch wohl eindeutig am problem vorbei.

so ein magazin wird auch immer seitens des verlegers am kommerziellen erfolg gemessen. ein gewisser anteil von mainstream ist daher aus meiner sicht immer vorprogrammiert.

ich werde den rs eventuell demnächst abonnieren, denn lieber habe ich ein magazin als papierformat in der hand (vorzugsweise am frühen samstagmorgen zum kaffee), in dem ich auch sachen vorgesetzt bekomme, die mich nicht (sonderlich) interessieren als alles in diesem obskuren internet recherchieren zu müssen ;-)

zu den beilagen: finde beide themenbereiche interessant und betrachte auch den „beat-club“ ausreißer als gelungene abwechselung.

zum schluss: nett, mal wieder was über ian dury gelesen zu haben!

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