Im Laufe der Antworten und Fragen muss ich mich fragen:
Wenn jemand so seit 20 Jahren auf einer Konzertgitarre spielt (demzufolge über einige Jahre Spielpraxis verfügt, was den Wunsch nach einem Cutaway legitimieren soll) und dann so komische Fragen die ganze stellt, lässt mich vermuten, dass seit 20 Jahren niemals Wert auf eine Detailfrage gelegt wurde. Warum also jetzt plötzlich das Interesse?
Was ist denn mit Gitarrensaiten? Welche Marke? Goldbedampft oder doch die Nickelvariante? Ist eine Westerngitarre mit Stahlsaiten nicht grundsätzlich zu verabscheuen, weil aufgrund des Rohstoffmarktes die Folgekosten noch gar nicht absehbar sind?
Ist am Ende Guitar Hero die einzig gangbare Alternative? Wer weiß das schon.
Und nachdem Kapodaster und Umhängepin bereits abgehandlt wurden: Welches Gitarrenbuch? Peter Bursch oder etwas anders? Braucht man Friedrich Stoppas „Gitarrengriffe für die Schlaggitarre“ wirklich? Was ist mit Frank Haunschilds Harmonielehre? Noten oder Akkorde?
Ich schlage vor: Geh in einen Laden, der auch vernünftig berät und probier das aus, was Dir gefällt. Nimm teure und billige Gitarren in die Hand und dann noch welche aus der von Dir bevorzugten Preisklasse. Dann merkst Du am ehesten die Unterschiede. Man kann echt aus allem ein abendfüllendes Thema machen. Schon mal an eine Doku-Soap gedacht? Mann, Berlin ey. Da geht doch was.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.