Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Die Sterne – 24/7 (VÖ 26.02.2010)
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AutorBeiträge
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Schwerer Richtungswechsel, so wie mit der EP schon angedeutet, den Richard von der Schulenburg nicht mitgehen wollte u. deswegen hier nur noch rudimentär zu hören ist.
Fast ausschließlich Endachtziger bzw. Frühneunziger Acid-Disco-Dancemuster, meilenweit entfernt vom Gitarrenpop des „Universal Tellerwäscher“ oder „Die Interessanten“ u. versehen mit hypnotischem Eingängigkeitszwang. Vom Stil her eher mit den kruden Remixen der Sterne Singles vergleichbar oder auch mit den etwas durchwachsenen Instrumentals der Anfangstage. Die Sterne hatten schon einen Bezug zum Dancefloor, so ist es ja nicht! Nur leben sie ihn jetzt offen aus.
Vinyl, Standrad CD u. Limited Edition (2 Bonus Stücke). Allerdings sind 4 Lieder von 10 (bzw. 12) bereits bekannt, was ich etwas schade finde.It does take a few rounds…
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WerbungDennis Blandford… den Richard von der Schulenburg nicht mitgehen wollte u. deswegen hier nur noch rudimentär zu hören ist…
Spilker sagte aber gestern im DLF-Corso auch, dass er musikalisch viel zu limitiert gewesen wäre und man sich deshalb trennen musste.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDie Scheibe strahlt m.E. eine seltsame Spätachtziger Tanzboden Sterilität aus, die mich als Hörer der ersten Stunde doch etwas fröstelnd zurücklässt. Ich dachte nach der EP käme wenigstens etwas altes „Die Sterne feeling“ auf. Fast Fehlanzeige. Die Texte vom „Langen Elend“ sind immer noch prima, gehen, fordern u. drängen jedoch strictly dancefloor. Das ist hier Programm.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich kopier das mal aus „Meine neueste LP“ rüber und ergänze (weil ich es teilweise anders sehe)
Naja, Disco ist relativ. Natürlich hat es diesen gewissen Groove, allerdings hatten den Die Sterne eigentlich schon immer (und ja stillsitzen fällt bei diesem Album schwer). Gut gefallen mir die etwas längeren ausufernden Stücke, allen voran „Himmel“ (trotz dieser mittlerweile Sternetypischen Parolen) und „Life In Quiz“. Die kürzeren, in denen gerne auch mal nur eine Zeile bis zum Abwinken wiederholt wird („Passwort“) finde ich etwas ermüdend. Es gibt natürlich, sonst wäre die ganze „Die Sterne go(es) disco“-Inzenierung ja völliger Quatsch, auch die deutlich Tanzflächenorientierteren Stücke, mit dem deutlich offensiveren Beat respektive eine deutlich vordergründigeren Bass. Nach mehreren Durchläufen kristallisieren diese sich für meinen Geschmack als die deutlich stärksten Stücke heraus. Zuallerst seien da die beiden Titel „Depressionen aus der Hölle“ und „Convenience Shop“ genannt (gibt es dieses 24/7 im deutschen Sprachgebrauch eigentlich tatsächlich auch oder dient das hier ausschließlich als Wortspiel aus dem Englischen?). Insgesamt für mich aber dennoch eine klare Steigerung zu den beiden letzten schwachen Alben.
An meine Sterne-Top 3: Von allen Gedanken…, Posen, Irres Licht
kommt es allerdings dann doch nicht ran (nicht annähernd)--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Die ersten Stücke dümpeln so irgendwie unaufgeregt und belanglos dahin. Aber spätestens ab Track 6 „Passwort“ wird die Platte wirklich ärgerlich. Hier sollte man spätestens abbrechen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
TheMagneticField(gibt es dieses 24/7 im deutschen Sprachgebrauch eigentlich tatsächlich auch oder dient das hier ausschließlich als Wortspiel aus dem Englischen?)
natürlich gibt es den Begriff. Oder was ist die Frage?
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Ich lege mich fest: schwächste Platte seit „Wo ist hier“ aus 1999. Die Grooves führen ins Abseits u. die beiden additional tracks steigern meine Erbostheit noch mehr. „Ficken ohne Kondom“, das ist „Die Atzen aka Frauenarzt aka Money Mark“ oder gar „Jürgen Drews“ Niveau.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."John Billnatürlich gibt es den Begriff. Oder was ist die Frage?
Ich habe noch nie gehört, dass jemand gesagt hat wir haben 24/7 für euch offen oder wir sind 24/7 im Einsatz, während mir das im Englischen mit Twentyfour Seven ständig unterkommt.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldIch habe noch nie gehört, dass jemand gesagt hat wir haben 24/7 für euch offen oder wir sind 24/7 im Einsatz, während mir das im Englischen mit Twentyfour Seven ständig unterkommt.
Es ist eigentlich schon recht gängig z.B. von 24/7 Hotlines zu sprechen.
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Strahlentod und Mutation durch die schnelle Kernfusion.Für die „Generation Tape“ gibt es übrigens seit geraumer Zeit ein sehr gut passendes Album für die B-Seite zu 24/7.
Bratze – Korrektur nach unten
Gefällt mir ähnlich gut und hat auch in vielen Liedern diese Dancefloor-Attitüde
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt! -
Schlagwörter: Die Sterne
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