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Robert Hültner – Am Ende des Tages
Keiner beschreibt vergangene Zeiten schöner, näher, authentischer und bedrohlicher als Hültner.
Um beim Thema Nazis zu bleiben:
Harald Gilbers – Germania
Für mich vollkommen unverständlich mit dem Glauser-Preis ausgezeichnet. Jüdischer Kommissar muss der SS helfen einen Serienmörder zu fassen, Berlin 1944. Liest sich so, als schreibt der Autor für jemanden, der das erste Mal vom WWII gehört hat und sich nebenbei nicht für Dramaturgie interessiert. Zäh und etwas dumpf abgespult.
Ebenfalls Jude ist Paul Grossmans Willi Kraus, „the world-famous detective who cracked the Kinderfresser-case“. Grossmans drei Romane spielen 1929 (Children of wrath) und 1930 (The Sleepwalkers) in Berlin und 1931 (Brotherhood of fear) in Paris, alle unter dem unguten Aufdräuen der Nazis. Die Atmosphäre anfänglichem Unverständnisses, dann Ungläubigkeit und schließlicher Aufgabe seitens Kraus fängt der Autor recht gut ein, dennoch fehlt der letzte Ticken zum Pageturner.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block