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dougsahmHabe gerade diesen Thread zum ersten Mal mit Interesse „durchgeblättert“.
Frage 1:
Ich bin ja kein Literaturtheoretiker, sondern ausschließlich Lesepraktiker. Derhalb vielleicht eine etwas einfach gestrickte Vorfrage: Wird eigentlich in diesem Thread exakt unterschieden zwischen Thriller und Krimi ? In meinem Leseverhalten werfe ich das nämlich durchaus in den gleichen Topf und wo wäre in diesem Thread die Trennlinie, falls diese erwünscht ist ?Frage 2:
Habe beim Durchblättern nicht gemerkt, dass die deutschsprachigen Regionalkrimis bisher überhaupt Erwähnung finden. Hat wirklich dazu niemand eine Meinung und etwas ausprobiert oder habe ich etwas im Thread überlesen oder liest man die geheim und spricht nicht darüber oder …..?
1: Das wäre ja der erste Thread hier, in dem etwas exakt unterschieden würde. Krimis, Thriller gehören für mich beide in diesen Topf hier.
2: Ein sehr großer Anteil der Krimis zieht ja aus dem jeweiligen Lokalkolorit seine Atmosphäre, insofern sind fast alle Krimis auch Regionalkrimis.
Dass hier eher wenig auf deutschprachige Regionalkrimis eingegangen wird, hat auch etwas mit deren Niveau zu tun, dass oft recht staubig und altbacken ist.
Ganz brauchbar sind m.E. die Taunuskrimis von Nele Neuhaus und die Frankfurt-Krimis von Arjouni. Berndorf, Klüpfel und Schlink fand ich jeweils öde, so dass ich nur je eines von denen gelesen habe. Schätzings historischer Kölnkrimi ist schlicht schlecht und Friedrich Ani eine Zumutung.
Schmerzensgeld wäre für Ostfriesensünde von Wolf fällig, das Buch ist eine Frechheit, dazu vielleicht ein andermal mehr.
Da das meiste, was ich als groß gehypte deutschsprachige Regionalkrimis gelesen habe zwischen langweilig und unzumutbar schwankte, beschränkt sich mein Interesse auf ein paar wenige aus meiner Region.
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...falling faintly through the universe...