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Hat and beardJa, der aktuelle. Broschiert ist Taschenbuch. Du hast sicher die gebundene Ausgabe gesehen. Zu teuer?
Klar, „The Cold Six Thousand“ habe ich ganz gelesen. Habe ein Interview mit ihm gelesen, in dem er ausführt, warum er diese anstrengende, eintönige Sprache wählt. Er setzt die Sprache den geistigen Überzeugungen seiner Protagonisten (Rechtsradikale, Rassisten, Klan-Members, Mörder) gleich, setzt simples, brutales Denken und Handeln in ebensolches Reden um.
Nein, ähem, zu groß (passt nicht in mein Krimi-Regal…).
Das mit der Sprache ist klar und funktioniert ja auch – allerdings sind seine inneren Monologe ja nicht gerade neu, damit fängt er ja spätestens in der L.A. noir Triologie an. Und es ist eben schwer zu lesen, American Tabloid fand ich schon grenzwertig. Aber vielleicht muss ich mich einfach nur mal zusammennehmen.
Hast Du Destination Morgue gelesen? das fand ich wesentlich besser.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.