Re: The Golden Age Of Rap ’88 – ’95

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travis-bickle

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Schöne Liste, dago (nur ein kleiner Fehler, den guten ODB hast Du gleich zweimal aufgeführt). Zum House of Pain-credibil-o-meter: Everlast hat bereits in den frühen 90ern eine Solo-Platte veröffentlicht (auf Rhyme Syndicate, Ice-T’s label), die war so schlecht dass man sie schon wieder gut finden konnte. Dass seine Metamorphose zum rappenden Pub-Rüpel auf eine so grosse Resonanz stossen würde, damit hat wahrscheinlich kaum jemand gerechnet. Ohne die clevere Produktion von DJ Muggs (der fast zeitgleich Cypress Hill auf die Piste schickte) wäre auch diese Everlast (& Co.)-Veröffentlichung aber ein Ladenhüter geblieben. Aber dank seiner feinen Hand und dank ausreichend airplay bei YO! MTV Raps wurde das Album ein Kassenschlager. Wie auch immer, das Debutalbum höre ich heute noch sehr gerne, allerdings ohne credibili-o-meter-Vollausschlag. Wenn Dir Cypress Hill, House of Pain, Funkdoobiest zusagen, solltest Du Dich unbedingt nach dem (einzigen) Album „Coolin‘ in Cali“ von 7A3 aus dem Jahr 1988 umsehen (in meiner Top 100-Liste auf einem stabilen 6. Platz). Hier hat Muggs den Grundstein seines Sounds gelegt. Geiles Album, * * * * *.

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When shit hit the fan, is you still a fan?