Re: The Golden Age Of Rap ’88 – ’95

#6717687  | PERMALINK

dagobert

Registriert seit: 09.07.2002

Beiträge: 8,584

CleetusHILFE, Dago’s Liste ist in den Würfelbecher gefallen!!! Erstmal Glückwunsch zur Liste und ebenfalls Glückwunsch zum Vorschlagen der „intuitiven Vorgehensweise“, ich befürworte das, werde aber die 80er schon mit einbeziehen.
Hallo Cleete. Ich habe eine ähnliche Reaktion erwartet. Den Würfelbecher habe ich immer bei mir, und dementspreched fallen meine Listen aus.

Ähnlich wie Travis sich irgendwo (hier?) mal zu Warren G geäussert hat, geht es mir mit meinen Platten. Es ist banal das zu sagen, aber ich erstelle Listen nach persönlichen Vorlieben. Daher kommt es schonmal vor, dass Ice Cube es nicht in die Top50 schafft („Amerikkka’s Most Wanted“ hat es nur minimalknapp verpasst) und House Of Pain stattdessen gleich zweimal drin sind.
Ice Cube war mir früher zu Hardcore und hat daher erst vor kurzem den Weg in mein Plattenregal gefunden. Cypress Hill, House Of Pain, Funkdoobiest, Naughty By Nature, Snoop und eben Warren G. waren die ersten Rap-Acts, die ich cool fand, und daher haben sie noch immer den entsprechenden Bonus.
Und deshalb findest du zum Beispiel auch keinen Nas bei mir, selbst wenn du die Liste bis 1000 verlängerst. Aber solche Sachen möchte ich ja gerade ändern. Die „Illmatic“ habe ich zum Beispiel seit damals, als sie erschienen war, nicht mehr gehört.

Dass du die 80er miteinbeziehen willst, finde ich jedenfalls sehr gut. In den 80ern habe ich den meisten Nachholbedarf.

Cleetus

1. Wrath of math statt The Sun Rises In The East?
Ein klares ja an dieser Stelle. „Wrath Of The Math“ war ein Blindkauf, als ich Jeru noch gar nicht kannte. Es ist ein Album, das zu den Perlen gehört, die man per Glücksgriff irgendwo herausfischt und als persönliche Entdeckung brandmarkt. Es war vielleicht nur eine Frage der Zeit, bis ich ihn eh irgendwo entdeckt hätte, aber damals kannte ich ihn noch nicht. Und daran gemessen hat es Sun Rises nie geschafft.

Cleetus

2. Zweimal House Of Pain? Erzähl mir mehr
Wie oben schon geschrieben, gehörten H.O.P. zu den ersten Rap-Acts, die ich cool fand. Als langhaariges Grunge-Punk-Rock-Kid war es in ihrem Fall nicht uncool, Rap zu hören. Es lag vielleicht an diesem Iren-Pub-Rap-Ding, oder an den Rock-Einflüssen (Butch Vig Mix von „Shamrocks“, „Judgement Night“, Everlast reibeiserne Stimme…), ich weiss es nicht. Jedenfalls haben ihre ersten beiden Albem nicht viel eingebüßt seit damals.

Wie steht ihr denn zu ihnen (oder du)? Ist es credible, House Of Pain zu hören?

Cleetus

3. Geh sofort in den Shop und kaufe dir „Guerillas in the mist“ vom Lench Mob und „Based on a true story“ von Mack 10.
Mack 10 hatte bisher ein ähnliches Problem, wie Nas. Mal sehen, ich setze ihn auf die Liste.

Cleetus

4. Gar kein Ice Cube?

Wie gesagt, Amerikkka hats knapp verpasst und „Straight Outta Compton“ erfüllte nicht die Kriterien für die Liste. Mehr habe ich von ihm noch nicht.

--