songbirdSorry, der Vergleich von Brett Anderson als Solokünstler mit Suede ist völliger Unsinn. Das sind gänzlich unterschiedlich Musikstile. Es steht dir doch offen, bei Bedarf die alten Suede-Platten aufzulegen. Ich erwarte doch von Paul Weller auch kein Album, wie er es mit The Jam oder Style Council aufgenommen hat.
Du solltest meine post schon richtig lesen bevor du von „Unsinn“ sprichst. Anderson hat mit Suede bereits zu deren Lebzeiten „haunting ballads“ aufgenommen, seien es die reduzierteren B-Seiten von „Stay Toghether“, das bereits zitierte „Big Time“ oder aber auch das Costello Cover „Shipbuilding“ gewesen. Diese Sachen gehen auch heute noch runter wie Butter (nicht nur wegen seiner Stimme), seine Solosachen kann ich hingegen nach einem Durchlauf archivieren. Irgendwo muss da doch ein „crack in the union jack“ sein, songbird? Wenn du von den „bemüht“ wirkenden „flachen“ songs begeistert bist ist das aber natürlich auch OK. Ich habe Anderson lange die Treue gehalten, auch als die Musikgazetten nur noch von „Mickey Mouse auf Helium“ sprachen ohne überhaupt die Songs zu bewerten bin ich in die Läden gerannt u. habe die Singles gekauft. Das hier aber, läßt manches seiner gedachten Qualitäten im Nachhinein in einem etwas anderen Licht erscheinen.
Ich bin einfach nur enttäuscht.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."