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Mick67es stellt sich gepflegte Langeweile ein
Bei mir stellt sich Erleichterung und Begeisterung ein, ich war vorab skeptisch. Man könnte negativ bewerten, dass die erwartete Runderneuerung ausbleibt – „J. Smith“ ist der im Travis-Rahmen ungewöhnlichste Track. Es gibt auch keine Rückkehr zu „Good Feeling“. Das macht aber nichts, der Gesamteindruck ist der eines klassischen Travis-Albums. Einen richtigen Schwachpunkt kann ich noch nicht ausmachen, „Get Up“ kippelt noch. Über die Poesiealbum-Lyrik von „Friends“ wurde ja vorab gelästert, aber das ist Fran Healy, er darf das, und der Song funktioniert. Höhepunkte sind für mich im Moment „Broken Mirror“, „Last Words“ und vor allem das großartige Finale mit „Song To Self“ und „Before You Were Young“.
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