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genosse schulz
Mal ehrlich Rossi, inhaltlich und visuell kommt Gagas Kill Bill/Death Proof Clip-Verschnitt doch um einige Jahre zu spät. Ich konnte beim Anschauen jedenfalls ein Gähnen nicht unterdrücken.
Ging mir ähnlich. Ich denke, dass dieser Satz aus dem Spiegel Online-Artikel es ganz gut trifft:
„Die Ausbeutung und Inanspruchnahme des Kreativpotential anderer, vor allem visuell arbeitender Künstler, damit hat natürlich auch Gagas Vorgängerin Madonna schon über ihr manchmal arg dünnes musikalisches Oeuvre hinweggetäuscht. Ihre treueste Epigonin geht dabei nur aggressiver vor und überdreht, wo sie kann.“
In dem Video finden sich unheimlich viele Zitate aus der Popkultur, womit vielleicht der Eindruck einer gewissen Tiefgründigkeit und Kulturbeflissenheit erzeugt werden soll, jedoch fehlt der ganzen Sache schlicht und einfach eine eigene Note.
Man spürt zwar das Bemühen ein Videoclip-Kunstwerk zu erschaffen, ein Klassiker wird dieses Video aus den oben genannten Gründen dennoch nicht werden.
Zudem ist der Song in meinen Ohren sehr nervig. Wie so ziemlich alles, wo Beyonce Knowles in den letzten Jahren ihre Finger mit im Spiel hatte.
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