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Herr Rossi@Minos: Von „objektiv“ sprach ich auch nicht, das gibt es auch gar nicht bei der Bewertung von Musik.
Ich habe es auch nur erwähnt, weil ich mir vorstellen konnte, dass der Track sicher einigen sehr gefällt und es aus der Zeit sicherlich „objektiv“ Minderwertigeres gibt (das für mich aber in aller Regel nicht so unerträglich ist).
[Quote]Wir haben aber offensichtlich sehr unterschiedliche Wahrnehmungen von „klebrig“ und „schwülstig“ (das Thema hatten wir ja auch schon). Klar, „Harbour Light“ ist sentimental-romantisch, aber im Vergleich etwa zu „Only You“, der Mutter aller Schnulzen, doch (für meine Ohren) entspannt und elegant, mit schönen Arrangement- und Produktionsdetails.
Ich meine auch grade das Arrangement und die Produktion. Sie ist mir einfach zu gewollt pompös. Dazu der Gesang… Solche Arrangements waren Ende der 50er und Anfang der 60er populär, aber ich mag sie in der Regel nicht und die Platters sind dabei extrem. Ich komme auch mit einigen hochgelobten Sachen ganz anderer Künstler aus der Zeit nicht klar.
„Only You“ sehe ich auch als große Schnulze an. Und ich mag es nicht. Aber es ist für mich erträglicher als „Harbor Lights“. Das Arrangement wirkt wesentlich schlichter und aufgeräumter.
[Quote]Ich kenne nicht viel von den Platters, mein Lieblingssong ist „Twilight Time“.
Ich habe es grade nicht im Kopf und eben festgestellt, dass ich es auch nicht besitze. Ich ahne aber (in meinen Ohren) schlimmes…
Mir bekannte Tracks der Platters, mit denen ich noch einigermaßen klarkomme sind:
„Voo Vee Ah Bee“ (obwohl nicht grade anspruchsvoll), „Hey Now“, das mich aber zu stark an etwas anderes erinnert. Vor „The Great Pretender“ laufe ich auch nicht weg, ich mag es aber auch nicht besonders.
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